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Rainer Wekwerth – Das Labyrinth vergisst nicht

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Gebundene Ausgabe: 300 Seiten
Verlag: Buchheim Verlag
ISBN-13: 978-3946330189
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre

Mary ist freiwillig ins Labyrinth zurückgekehrt um ihre Freunde zu retten. Und so ist sie jetzt zusammen mit León, Jenna, Jeb, Kathy, Tian und Mischa zurück in einer fremden und gefährlichen Welt. Diesmal sogar noch gefährlicher als zuvor, denn jemand will ihren Tod. Die Aufgabe, sich und die anderen zu retten, erweist sich als schwieriger als gedacht, denn Mary erinnert sich nicht mehr daran, wer sie ist und warum sie dort ist. Und auch die Freunde erinnern sich nicht mehr aneinander. Und doch hängen sie zusammen in einem unterirdischen Gefängnis fest, finden zusammen und versuchen, das Böse zu bekämpfen. Wird ihnen diesmal endgültig die Flucht aus dem Labyrinth gelingen?

Mehrere Jahre mussten wir auf diesen 4. Band der Labyrinth-Reihe warten. Nach dem für mich eher unbefriedigenden Ende des 3. Bandes war ich sehr gespannt darauf, wie Rainer Wekwerth die Geschichte der 7 Jugendlichen zu einem zufriedenstellenden Ende bringt.
Doch ehe es um das Ende ging, stand erst einmal ein weiteres spannendes Abenteuer bevor. Das Labyrinth ist seit Band 3 nicht ungefährlicher geworden, eher im Gegenteil. In diesem Band finden sich die Jugendlichen in einem Hochsicherheitsgefängnis wieder, aus dem man nicht entkommen kann. Ein Gefängnis, in dem die Jugendlichen in einem Bergwerk schuften. Früher oder später stirbt hier jeder, und die Lebensbedingungen sind wirklich unmenschlich. Doch wie hieraus entkommen? Wie die ganze Geschichte zu einem guten Ende bringen? Geht das überhaupt? Nun, dazu möchte ich hier gar nicht so viel verraten. Nur so viel: Mit diesem Ende der Geschichte kann ich gut leben. Und wer Band 1 bis 3 gelesen hat, der sollte sich Band 4 nicht entgehen lassen. In puncto Spannung kann er mit seinen Vorgängern definitiv mithalten. Er ist genauso fesselnd und faszinierend wie die Bände davor. Und auch wenn diese schon länger her sind ist man schnell wieder drinnen in der Geschichte, ist mitten im Geschehen und erinnert sich an die einzelnen Jugendlichen.
Der Schreibstil ist fesselnd, man wird regelrecht hineingesogen ins Labyrinth.
Die Geschichte ist deutlich brutaler als die ersten Bände, aber es passt einfach zur Story, und es erhöht die Spannung und das Gefühl, das Buch nicht zur Seite legen zu können. Man muss einfach wissen, wie das Abenteuer ausgeht.
Mit Das Labyrinth vergisst nicht hat die Labyrinth-Reihe jetzt einen würdigen Abschluss bekommen!

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