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Faktastischer Juli – Happy End – Muss es immer eins geben?

Es ist wieder Zeit für den faktastisch durch das Jahr Beitrag. Diesmal ausnahmsweise nicht erst auf den letzten Drücker.

Das Juli-Thema finde ich aber auch viel einfacher zu beantworten als die letzten Monate. Die Frage ist nämlich: Muss es immer ein Happy End sein? Und da sage ich ganz eindeutig ja!

Natürlich kann man nicht komplett pauschalisieren. Und das Ende muss zum Buch passen. Es gibt Bücher, da passt kein rosa Zuckerwatte Ende. und das ist völlig ok. Der lustig seichte Liebesroman sollte natürlich genau so ein zuckersüßes Happy End haben. Bei Romanen, in denen es um ernstere Themen geht, in denen Krankheiten, Schicksalsschläge oder andere große Probleme im Vordergrund stehen, bei dem es vielleicht auch um Tod und Trauer geht, bei denen passen so extreme Happy Endings natürlich oft nicht. Da wäre ein “alle sind glücklich bis an ihr Lebensende” einfach zu unglaubwürdig, und so ein Ende würde dann für mich das Buch auch zerstören. Aber auch solche Bücher sollten meiner Meinung nach positiv enden, mit einem Hoffnungsschimmer für die Protagonisten, mit der Aussicht auf ein glückliches Leben, zumindest so glücklich, wie es bei den jeweiligen Umständen eben geht.

Also, ich bleibe dabei, es muss ein Happy End sein. Nur die Art des Happy Ends ist variabel. Je nach Buch muss es kitschiger oder realistischer sein, aber es muss mich immer mit einem zufriedenen und positiven Gefühl zurücklassen. Denn ich lese, um mich zu entspannen, ich möchte unterhalten werden. Ich mag es, wenn Bücher mich berühren, ich heule gerne mit den Protagonisten mit, aber ohne kleinen Hoffnungsschimmer am Ende geht es für mich nicht!

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