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Mona Nikolay – Rosenkohl und tote Bete

Herausgeber ‏ : ‎ Droemer TB
Taschenbuch ‏ : ‎ 320 Seiten
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3426308653

Manne Nowak ist frühpensionierter Ex-Polizist und geht in seiner Arbeit als Vorstand des Berliner Kleingartenvereins „Harmonie e.V.“ auf. Doch sein friedliches Leben hat ein Ende, als Eike und Caro von Ribbek, die neuen Pächter der Nachbarparzelle, die Leiche von seinem früher besten Freund Kalle finden. Da die Polizei Manne für den Hauptverdächtigen hält, macht dieser sich zusammen mit Caro auf die Suche nach dem echten Mörder. Doch das ist gar nicht so einfach…

„Rosenkohl und tote Bete“ ist der erste Band von Mona Nikolays Schrebergarten-Krimireihe. Ich mag lustige Regionalkrimis wirklich gerne, und bei dieser Reihe wurde ich nicht enttäuscht. Manne und Caro sind ein sehr unterschiedliches Ermittlerpaar, das sich aber sehr gut ergänzt. Die Kleingartenanlage ist natürlich voll von neugierigen Schaulustigen. Die Polizei ist so unfähig, wie man es in einem solchen Krimi erwartet. Und das ganze Buch besticht mit Witz und Charme.
Das heißt aber nicht, dass nicht auch ernste Themen vorkommen. Man kann etwas über die Berliner Geschichte lernen. Und es geht auch viel über Beziehungen untereinander, um Freundschaft und Vertrauen.
Manne erscheint vielleicht erst etwas grummelig, Caro recht oberflächlich, aber im Laufe des Buches habe ich beide in mein Herz geschlossen.
Ich hatte richtig viel Spaß beim Lesen und habe mitgefiebert und mitgerätselt, wer der Mörder ist. Denn… der Mörder ist immer der Gärtner. Oder vielleicht doch nicht?
Ich bin auf jeden Fall froh, dass dies nicht der letzte Fall für die Berliner Schrebergärtner war. Denn ich brauche dringend mehr von diesem Ermittlerduo!

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